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    Reglement

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    REGLEMENT

    DPS

    • Die Disziplinen
    • Klassen
    • Die Klassifizierung
    • Das Handicap-System

    Die Disziplinen

    • Slalom (SL)
    • Riesenslalom (GS)
    • Super-G (SG)
    • Abfahrt (DH)

    Kombinationsrennen oder -wertungen werden ebenfalls durchgeführt. Alle Wettkämpfe werden nach den FIS Reglementen mit gewissen Abweichungen oder erweiterten Anforderungen an die Pisten ausgetragen (siehe FIS Reglemente und Anpassungen für die Behinderten). Während die Rennen im Slalom, Riesenslalom und Super-G an jedem geeigneten Hang durchgeführt werden können, sind die technischen Anforderungen an die Abfahrtspisten für die Behinderten um einiges grösser als bei den nichtbehinderten Skirennfahrern. So dürfen keine grösseren Sprünge, Wellen oder Mulden auf der Rennstrecke auftreten. Man stelle sich nur einmal vor, ein Monoskifahrer fliege auf seinem "heissen Stuhl" mit 90 km/h Geschwindigkeit bei der Kitzbühl Abfahrt 20 Meter über die Hausbergkante und soll bei der Landung das Gleichgewicht beibehalten und bereits in die nächste Kurve einbiegen. 

    Klassen

    Die Kategorie der Sehbehinderten ist gemäss ihrem Blindheitsgrad in drei Klassen B1 bis B3 unterteilt. Die Sehbehinderten werden von einem Führer begleitet, welcher vor oder hinter ihnen fährt und sie durch Zurufen oder per Funk durch das Rennen führt. Das gegenseitige Vertrauen zwischen dem Sehbehinderten und dem Führer ist dabei sehr wichtig. Die Kategorie der Stehenden, also der Amputierten an Armen und/ oder Beinen, wird in die acht Klassen LW1 bis LW9/2 (Locomotor Winter) aufgeteilt. Diese Behinderten fahren entweder auf einem Ski und mit zwei Skikrücken, oder Unterschenkelamputierte mit einer Gelenkprothese auf zwei Skis. Amputierte an den Armen fahren mit zwei Skis und einem oder gar keinem Skistock. Die Kategorie der Sitzenden mit den vier Klassen LW10 bis LW12/2, also der Paraplegiker und Doppelbeinamputierten, fahren mit dem so genannten Skibob auf einer gefederten Sitzschale und mit zwei kurzen Skikrücken.

    Kategorie Sehbehindert mit 3 Klassen

    • Klasse B1: Total Sehbehindert
    • Klasse B2: Sehbehindert wenig Restsehvermögen
    • Klasse B3: Sehbehindert mehr Restsehvermögen

    Kategorie Stehend mit 8 Klassen

    • Klasse LW1: Doppel-Oberschenkelamputiert
    • Klasse LW2: Einseitig-Oberschenkelamputiert - Krückenskiläufer
    • Klasse LW3:
      • LW 3/1: Doppel-Unterschenkelamputiert oder inkomplette Querschnittlähmung
      • LW 3/2: Cerebralparese
    • Klasse LW4: Einseitig-Unterschenkelamputiert - Prothesenskiläufer
    • Klasse LW5/7: Behinderung an beiden oberen Extremitäten
    • Klasse LW6/8: Behinderung an einer oberen Extremität - Einstockfahrer
    • Klasse LW 9:
      • LW9/1: Armbeh. und Oberschenkelamputiert oder schwere bis mäßige Hemiplegie
      • LW9/2: Armbeh. und Unterschenkelamputiert oder leichte Hemiplegie

    Kategorie Sitzend mit 4 Klassen

    • Klasse LW10:
      • Klasse LW10/1: Monoskiläufer (ohne Rumpfmuskulatur)
      • Klasse LW10/2: Monoskiläufer (wenig Rumpfmuskulatur)
    • Klasse LW11: Monoskiläufer (mit Rumpfmuskulatur)
    • Klasse LW12:
      • Klasse LW12/1: Monoskiläufer (niedere inkomplette Querschnittlähmung)
      • Klasse LW12/2: Monoskiläufer ( Doppeloberschenkelamputiert)


    Die Klassen werden von Zeit zu Zeit auf Grund neuer Erkenntnisse aus den Wettkämpfen angepasst. So wurden anlässlich des Weltcup Technik Meeting vom Juli 97 die Klassen LW9 und LW12 in je zwei weitere Klassen (LW9/1 und LW9/2, sowie LW12/1 und LW12/2) unterteilt. Die Unterschiede der Behinderten in diesen Klassen waren zu groß um einen gerechten Faktor für die Berechnung des Handicaps zu erhalten.

    Die Gehörlosen, welche Gleichgewichtsstörungen haben und ihre Umgebung nicht richtig wahrnehmen können, führen aus historischen und organisatorischen Gründen eigene Wettkämpfe durch. Die geistig Behinderten haben ebenfalls ihre eigenständige Organisation und veranstalten die sogenannten „Special Olympics“.

    Die Klassifizierung

    Grenzfälle von Behinderungen sind meist erst bei der Wettkampfbeobachtung in die richtige Klasse einzuteilen. Die exakte Beobachtung der verschiedenen Bewegungsabläufe während der Rennen sind deshalb für die Klassifizierer sehr wichtig. Diese visuelle Klassifizierung gibt weitere wichtige Hinweise auf die richtige Klassenzuteilung. Die Physiotherapeuten sind bei den Rennen immer anwesend und untersuchen die Rennläuferinnen und Rennläufer in regelmässigen Abständen auf Veränderungen der Behinderungen.

    Das Handicap-System

    Das RHC-KREK-System (Realistic Handicap Competition und Kreative Renn Ergebnis Kontrolle) oder kurz Handicap System genannt, ist ein Faktorsystem, welches das Ziel verfolgt, verschiedene Behinderungsklassen in den Kategorien Blind, Stehend oder Sitzend möglichst gerecht zu werten und einen Sieger in jeder Kategorie zu ermitteln. Damit kann trotz differenzierten Behinderungsarten ein Wettkampf innerhalb einer Kategorie stattfinden. Das Handicap System wurde im Jahre 1990/91 im damals Neugegründeten Alpencupkomitee aus den zwei bereits existierenden Systemen zusammengeführt und weiterentwickelt. Dadurch wurde das Ziel erreicht, möglichst überschaubare und zugleich sportlich faire Ergebnisse und Rangierungen zu erhalten. Das Handicap System hat bis heute weltweite Anerkennung gefunden.

    Folgendes Beispiel verdeutlicht die Berechnung eines solchen Handicaps. Momentan die schnellste Klasse der Herren im Slalom sind die Krückenskiläufer (Klasse LW2), welche somit den Faktor 1,0 bekommen. Die Doppel-Oberschenkelamputierten (Klasse LW1) in der gleichen Kategorie der Stehenden benötigen wesentlich mehr Zeit und bekommen einen Faktor von 0,7999898. Wenn ein Rennfahrer in der Klasse LW2 eine Zeit von 1 Min. 40 Sek. fährt, muss ein Rennfahrer aus der Klasse LW1 eine Zeit von unter 2 Min. 5 Sek. fahren und gewinnt trotzdem das Rennen, da sein Handicap um diesen Faktor grösser ist (125 Sek. x 0,7999898 = 99,99 Sek.). Die Faktoren aller Klassen werden auf acht Kommastellen berechnet, und auf sieben Stellen gerundet. Sollte das Resultat oder der Faktor des aktuellen Rennens eine Schwankung von über Plus 5 % oder Minus 3 % aufweisen, wird kein neuer Faktor berechnet, um so genannte Ausreisser oder extreme Rennresultate nicht zu berücksichtigen. Liegt der Faktor innerhalb dieser Höchstschwankungen, wird bei einer positiven Abweichung nur 30 % dieser Differenz zum alten Faktor addiert und bei einer negativen Abweichung gar nur 5 % davon subtrahiert.
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